Auf Einladung von Frau Conny Bieze, Gedeputeerde der Provinz Gelderland, haben sich Vertreter von Verwaltung und Wirtschaft beiderseits der Grenze getroffen, um gemeinsame Ansätze zur Stärkung und Ausbau der Zusammenarbeit zu erörtern.
In dem TEN-T Workshop wurden auf Basis zweier Studien erste Ansätze diskutiert, um zu einem gemeinsamen strukturelle Ansatz in der Zusammenarbeit zu kommen und die Chancen zu nutzen, die durch die Europäische Kommissionen angeboten werden.
Neben den Ergebnissen einer Studie zu dem Transeuropäischen Transportkorridor Rhine-Alpine wurden dabei auch die Resultate einer regionalen Studie über logistische Zusammenarbeitsansätze beiderseits der Grenze vorgestellt.
Mittels grenzüberschreitender Projekte können europäische Mittel zur Verstärkung der Güterverkehrsinfrastruktur beantragt und logistische Chancen realisiert werden.
Es wurde vereinbart, die Möglichkeiten einer gemeinsamen Arbeitsgruppe zu prüfen, die die Zusammenarbeit auf dem Rhine–Alpine Korridor einrichten soll.
In dem zweiten Workshop haben Experten aus den zuständigen Ministerien, Rijkswaterstaat, Straßen.NRW und Städtevertretern die Herausforderungen im Zusammenhang mit Zustand, Ausbau und Pflege der bestehenden Infrastruktur, insbesondere der Brückenbauwerke, erörtert. Auch in diesen Themenbereichen wurde eine Intensivierung der Zusammenarbeit vereinbart, um Erfahrungen und best-Practices auszutauschen.